Nicht nur der Dom wackelt .Es wird wieder gekürzt
Um 160 000 Euro will die Stadt ab kommendem Jahr das Geld für 40 Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Köln kürzen. Am 30. April 2013 steht die Verabschiedung des Haushalts der Stadt Köln für die Jahre 2013/14 auf der Tagesordnung des Stadtrats.
Doch schon in der vergangenen Woche gingen viele Kölner auf die Straße.
Ein breites Bündnis aus Vereinen und Initiativen, darunter Arsch huh, Attac oder die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft hatte am Samstag den 16.März auf dem Neumarkt zu eine Kundgebung aufgerufen.
Rund 500 Vertreter von sozialen Initiativen, Vereinen, Wohlfahrtsverbänden und Bürgerzentren haben am 19.03. vor dem Rathaus gegen die Sparvorschläge der Stadtverwaltung im sozialen und Bildungsbereich protestiert.
„Keine Kürzung für Kurze“ war schon vor über zwei Jahren eine Kampange der Aktionsgemeinschaft „Offene Tür“ (Agot), der Jugendzentren Köln gGmbH (Jugz) und des Kölner Jugendring. Jetzt lebt sie wieder auf –aber dieses Mal verschärft.