Coronavirus, Social-Distancing, 2 Meter Abstand — „Netflix“, Spielkonsolen, Smartphones, Tablets, PC`s und Laptops, im Garten sitzen, ein Spaziergang, Spielsachen usw. das alles sind Dinge und Tätigkeiten, die in den letzten Wochen das Leben in Zeiten von Corona für viele Menschen erleichtert haben.
Stichwort: Beschäftigung
Doch was ist mit den Familien, die das alles nicht nutzten können, bzw. diese Dinge nicht besitzen.
Alleine die Möglichkeit Zeit im Internet zu verbringen ist bei vielen Kindern und Jugendlichen nicht möglich. Somit ist insbesondere das soziale Kontakte halten und eine Verbindung zur Schule (Hausaufgaben etc.) ausgeschlossen.
Wir haben kurzerhand beschlossen den Kindern und Jugendlichen in der Flüchtlingsunterkunft am Lindweilerweg 3 von unseren PC`s aus der Einrichtung vorbei zu bringen.
Ziel war es, dass auch sie die Möglichkeit haben ins Internet zu gehen und an unserem Onlineangebot teilzunehmen. Leider ist in der Unterkunft das WLAN nicht so gut.
Auch wenn die PC`s sicherlich nicht mehr die „Neusten“ und „Besten“ sind, können sie problemlos für das Surfen im Internet und als Zeitvertreib genutzt werden.
Vorher war dies aufgrund von mangelnder Hardware in der Unterkunft nicht möglich.
Durch diese neue Möglichkeit haben sich bis heute bereits 9 Kinder/Jugendliche aus der Unterkunft im KSH-VZ angemeldet und zeigen großes Interesse an unserm Onlineangebot.