„Ja! Zum Jugendzentrum“………“Keine Kürzung für Kurze !“……..“Eiszeit in der Jugendarbeit!“

So schallte es gestern um das Nippesser Rathaus und ließ zumindest die MitarbeiterInnen in den unteren Etagen in ihrer Betriebsamkeit innehalten. Den BezirksvertreterInnen wurden zu ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr rund 500 Unterschriften aus den Nippesser Jugendeinrichtungen für den Erhalt der offenen Jugendarbeit überreicht.

Bernd Schößler -als Bezirksbürgermeister- hieß die Kinder , Jugendlichen und MitarbeiterInnen willkommen und bedankte sich für deren Engagement.

Die Bezirksvertretung beschloss einstimmig folgenden „Dringlichkeitsantrag zur offenen Jugendarbeit im Stadtbezirk Nippes“ :

Die Bezirksvertretung bittet den Rat der Stadt Köln im Rahmen des Haushaltberatungen die Mittel für offenen Jugendarbeit im Stadtbezirk Nippes so zu bemessen, dass die bisherige erfolgreiche Arbeit uneingeschränkt fortgesetzt und weiterentwickelt werden kann.

Begründung :

Die Bezirksvertretung ist sich der Wichtigkeit und Nachhaltigkeit offener Jugendarbeit bewusst. Daher werden seit Jahren Projekte der offenen Jugendarbeit mit bezirksorientierten Mitteln unterstützt. Auch bei der bekannt schwierigen Haushaltslage gilt es, diesen Bereich weiterhin so auszustatten, dass es nicht zu Einschnitten in der Angebotsstruktur kommt.