Das sicherlich längste Ferienprogramm in unserer Vereinsgeschichte ist vorbei und wir gucken glücklich und zufrieden auf spannende und abwechslungsreiche sechs Wochen zurück. In diesem Jahr hatten wir uns aufgrund des vorangegangenen „Corona“-Shutdowns für keine Schließungszeiten in den Sommerferien entschlossen. Wir wollten für die Kinder und Jugendlichen eine Anlaufstelle bieten und Abwechslung in die Ferienzeit bringen. Im Mittelpunkt stand der Bau eines neuen, großen Holz-Spiel-Schiffes auf unserem Gelände. Um diese Bauaktion herum wurden verschiedenen Kreativangebote (wie z.B. der Bau von Holzmöwen oder die Umgestaltung einer Holzhütte in einen Leuchtturm) umgesetzt. Ein weiteres Projekt während unseres Sommerferienprogramms war die Planung und der Bau von „Beton-Monstern“ im Rahmen des „Kulturrucksack NRW“.
Unser Tag begann immer mit einem Frühstück (natürlich unter Berücksichtigung der Coronaschutzverordnung), welches auch zur gemeinsamen Besprechung des Tages genutzt wurde. So wurden in den ersten beiden Wochen viele kreative Dinge erschaffen und unser Schiff fing an zu „wachsen“. In der dritten Ferienwoche pausierte der Schiffbau und es ging mit einer Fahrradwoche weiter. Hier wurde u.a. der Hochseilgarten am Fühlingersee sowie die Fähre in Köln-Langel als Ziel angesteuert. In der vierten und fünften Woche ging es wieder fleißig in unserer Schiff-Werft weiter und es wurde zudem jede Menge Seemannsgarn gesponnen. Der Abschluss unseres sechs wöchigen Ferienprogramms war ein Graffiti-Projekt. Hier wurde gezeichnet, Schablonen ausgeschnitten, Wände vorbereitet und natürlich mit Dosen gemalt! Ein toller Abschluss einer teilweise sehr heißen aber wunderschöne Sommerferienzeit.